(djd). Eine Volldämmung des Dachs, die komplette Dämmung der Gebäudehülle und neue Fenster mit Dreifach-Isolierverglasung können auch ein älteres Gebäude energetisch auf den Stand eines Neubaus bringen, der den aktuellen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) entspricht. Damit das Haus rundum konsequent gut gedämmt ist, muss aber auch die Haustür ins Energiesparprogramm passen. Denn alte undichte oder neue, nicht der EnEV entsprechende Eingangstüren können eine echte Kältebrücke im Gebäude bilden und einen Teil der Energieeinsparungen zunichtemachen.
Entscheidend ist der Wärmedurchgangswert (U-Wert) der Haustür. Er bestimmt, wie viel Wärme nach außen entweichen kann, wenn es draußen wieder kalt wird. Bei der Türkonstruktion setzt er sich zusammen aus dem U-Wert der Türfüllung und der Türprofile sowie der Verglasung, sofern der Eingang einen Glaseinsatz besitzt. Je niedriger die Werte, desto besser ist dies für die Energiekosten des Hausbesitzers.
Bewährt hat sich beispielsweise das Aluminiumprofilsystem "Groketherm GT 90", das mit drei Kammern und einer zusätzlich ausgeschäumten Mittelkammer in der Dämmzone die aktuellen Anforderungen aus der EnEV 2009 umfassend erfüllt und äußerst stabil ist (Bautiefe 90 Millimeter). Türfüllungen mit hochisolierender Thermoschaum-Dämmung und je nach Kundenwunsch mit zwei- oder dreifacher Wärmeschutzverglasung leisten ebenfalls einen Beitrag, um Spitzenresultate beim U-Wert zu erreichen. Mehr Informationen zum Türaufbau sowie einen interaktiven Türkonfigurator gibt es unter www.groke.de oder unter www.kreadoor.de im Internet.
Zu beachten sind beim Türenkauf auch die Dichtungen zwischen Rahmen- und Türprofil. Ideal sind drei Dichtungsebenen, mit komplett umlaufender Mittelsteg- und Innenstegdichtung sowie einer zusätzlichen Außendichtung. Sie sorgen dafür, dass die Haustür ebenso dicht schließt wie ein modernes Wärmeschutzglas-Fenster. Zugluft im Vorraum oder im Flur oder gar eindringender Schlagregen gehören damit der Vergangenheit an.
Fotos: djd/Groke Türen und Tore
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